Salbei und Sommerblumen

Salbei - Salvia, die Heilende - Bienenfutter und Blütenwunder

Die Sammelleidenschaft von Rainer Engler richtet sich auf die Pflanzenfamilie Salbei . Neben dem  bekannten Küchensalbei Salvia officinalis mit vielen Blattvariationen existiert eine große Vielfalt an weiteren Duft-, Heil-, Genuss- und Zierarten . Alle sind sie besonders , alle sind sie lohnend für die Kultur auf Balkon und Terrasse oder im Garten , zum Räuchern , zum Heilen , zur Freude und zum Genießen .

Sie bieten  endloses Blüten von  Mai bis November , Aufregende Blütenfarben , immer Bienen - Insektennahrung und , außerdem sind alle Blüten Essbar .

So wurden wir zu Salbeinarren 

Sommer Salbei Pflegehinweise

Die von uns sogenannten Sommersalbei sind sommerlang blühende Sträucher für Balkon und Terrasse, aber auch für Rabatte und Staudenbeete.

Die Pflege ist einfach. Im Balkonkasten oder Kübel in Blumenerde gerne mit Landerdeanteilen wachsen und blühen die Salbei gerne, wenn sie zurückhaltend gedüngt werden und auch mit Wasser nicht verwöhnt werden. Düngen ja, aber betont stickstoffarm. Am besten mit organischen Düngemitteln, bereits in der Blumenerde, auch beim Umtopfen im Frühjahr. Gut ist es auch relativ kleine Töpfe zu wählen, die dadurch erzwungene rasche Austrocknung und das geringe Nährstoffangebot fördern immer den Blütenreichtum. Ein gelegentlicher Rückschnitt der ausgeblühten Triebe oder ein geschicktes Formieren wird durch Üppigkeit gedankt. Ein Ausputzen der verblühten Blüten ist meistens nicht erforderlich was die gesamte Pflege sehr erleichtert. Grundsätzlich sind diese Salbei winterhart bis ca. 12 °C, sofern sie trocken stehen. Mit scharfem Winterschutz durch Laub,

Als Kübelpflanzen sind sie allesamt leicht zu überwintern. Der frühe Austrieb im Frühjahr ist außerdem ein großer Vorteil, denn dadurch beginnt die Blüte Ende April oder Anfang Mai und dauert bis zum kräftigen Frost im November. Diese nimmermüde Blühkraft und der reiche, anmutige Blütenschmuck kombiniert mit den fruchtigen Düften nach Pfirsich und Johannisbeer begeistern immer mehr Pflanzenfreunde. Die schönen Farben verschiedener Arten lassen sich gut kombinieren, so können verschiedene farbige Arten zu einem Busch zusammen gepflanzt werden.

Zur Überwinterung eignen sich Stecklinge, die im frühen Herbst im Wasser oder in der Erde bewurzelt werden. Zu im Topf überwintern sie dann am kühlen Fensterplatz oder ähnlichen Standort und bleiben dabei beblättert und grün. Zurück geschnittene große Büsche überwintern oft blattlos, die jungen Austriebe sollen dann aber im Frühjahr immer wieder entspitzt werden, damit der Habitus buschig wird.